Solo-Programme des Todes

 

Seit 2011 tourt DER TOD mit folgenden Shows:

- Mein Leben als Tod (Programm I seit 2012)

- Happy Endstation (Programm II seit 2016)

- Zeitlos (Programm III seit 2019)

- Gevatter Unser (Programm IV seit 2023)

 

Dazu gibt es folgende Special-Shows:

- Tödliche Weihnacht (das tödliche Xmas-Programm)

- Tödliche Weihnacht XXL (mit Live-Band und Gästen)

- Best Of Death Comedy (Jubiläumsshow)

- Geisterstunde (Late-Night-Show mit Talkgästen, die vom Tod leben)

 

Hier findet ihr Pressetexte und -fotos zu allen Programmen, sowie eine Auflistung der Preise und einige Zeitungs-Zitate:


Pressetext "Mein Leben als Tod" (Solo-Programm I)

Der Anfang der inzwischen legendären Imagekampagne, der Tod betritt die Bühne. Höchste Zeit, denn Sterben hatte bisher  einen recht negativen Ruf. Damit soll jetzt Schluss sein. Mit Konfetti, Blockflöte und Sense-to-go! Für ein Lachen, wo bisher Angst und Schweigen herrschten.

Vielfach ausgezeichnet und in seiner Form spektakulär neu: Der Sensenmann, ohne Gesicht, völlig anonym und mit engelsgleicher Stimme zeigt die Radieschen von unten, singt über die Tragik seiner Arbeit und spielt mit seinem Publikum um Lebenszeit. Mit Witz und Charme begegnet er dem  Tabuthema der modernen Gesellschaft.

Der lang benötigte Beginn der Death Comedy im Diesseits.


Pressetext "Happy Endstation" (Solo-Programm II)

In seinem zweiten Soloprogramm widmet sich der Tod dem unausweichlichen Übergang auf die andere Seite. Denn bei der letzten  Reise gibt es viele offene Fragen: Muss ich was mitnehmen? Brauche ich ein Handtuch, um meinen Liegeplatz zu reservieren? Gibt es Begrüßungsgeld? Und besonders wichtig für alle deutschen Seelen: Wo kann ich mich beschweren?

Die Death Comedy Crew ist gewachsen und so geben nicht nur der Tod, sondern auch der rosarote Wirbelwind Exitussi, Charon, der Flossführer, Luzy Teufelstochter und Mautzi, die rechte Hand des Todes, Einblicke auf das finale Reiseziel Jenseits. Gebucht haben alle, aber vorbereitet sind die wenigsten. Deshalb wird es höchste Zeit für Happy Endstation – den Last Minute Reiseführer für Jedermann und -frau.

 

Pressetext "Zeitlos" (Solo-Programm III)

Egal wann und wohin DER TOD auch kommt, von IHR ist stets zu wenig vorhanden. Deshalb wird es höchste Zeit über die Zeit zu reden, findet Deutschlands beliebtester Sensenmann.

In seiner dritten abendfüllenden Show widmet sich der Erfinder der Death Comedy der absoluten Mangelware der Menschheit. Und so wird in dieser Show Zeit totgeschlagen, gedehnt oder einfach weggezaubert. Als Experte wartet jeden Abend eine neue Eintagsfliege. Denn selbst die leben heutzutage entspannter als ein Mensch.  Ihnen fehlt einfach die Zeit für Stress, Selfies und Altersarmut.  

Verhüllt in dunkler Kutte und mit seiner unverkennbaren Stimme betrachtet der Tod ironisch und mit seinem ganz eigenen dunklen Humor das Streben der Menschheit nach mehr Sand im Stundenglas. Ein Programm vom Sinn des (Ab-) Lebens, von den Vorzügen der Deadline und die lang erwartete nächste Stufe der landesweiten Image-Kampagne.

 

Pressetext "Gevatter Unser" (Solo-Programm IV)

Tod ist ein Knochenjob. Religionen versprechen überall auf der Welt Wiedergeburt und Reinkarnation, die moderne Medizin forscht ohne Unterlass nach dem ewigen Leben und nun hat auch noch der Dauer-Rivale des Sensenmannes, der Klapperstorch, dem Tod ein Ei vor die Gruft gelegt. Chaostage im Hause Schnitter.

Da hilft nicht mal der Klimawandel, denn der letzte Wagen ist selten ein Lastenrad. Und mit Eichenholzsarg und Krematorium warten nach dem Tod die nächsten Umweltsünden. Und ehe Sensenmann sich versieht, kleben die ersten Seelen am Jordan fest. Doch ein frischgebackener Gevatter lässt sich davon die Leiche nicht madig machen, sondern zaubert Lösungen aus der Kutte.

In seinem vierten Abendprogramm widmet sich Mister Death Comedy den aktuellen Problemen in Jen- und Diesseits. Er liest, singt und improvisiert mit seiner gewohnt engelsgleichen Stimme und berichtet moderfrisch von seinen Erfahrungen, wenn er mit dem kleinen Totellini am Arbeitsplatz erscheint.

 

Pressetext "Tödliche Weihnacht" (Special Show)

Alle Jahre wieder feiert die christliche Welt eine Geburt. Pfui Spinne, meint der Tod. Doch weil jedem Anfang auch ein Ende inne wohnt, lädt er im Winter traditionell zu einer Weihnachtsfeier der ganz besonderen Art ein. Denn: Wenn die Verwandten nah'n, weiß Groß und Klein, Tod kann auch Erlösung sein. Das muss gefeiert werden.

Deshalb werden Sensenkekse verkostet, gefällte Tannenbäume und gebratene Gänse besungen und Lebkuchen als diskriminierend geoutet. Gemeinsam mit dem Sensenmann schmettert das Publikum alte Weihnachtsklassiker in neuem Gewand. Denn bekommt nicht erst aus dem Munde des Todes Last Christmas die richtige Bedeutung?

In schwarzer Kutte und ähnlich farbigem Humor wendet sich der Erfinder der Death Comedy an seine Zuschauer, berichtet vom Winterschlussverkauf im Jenseits, zeigt neue Bilder aus seinem privaten Fotoalbum und präsentiert seinen Traum von einer schwarzen Weihnacht. In der XXL-Variante mit der Live-Band "Luzy & die Höllenhunde" und Überraschungsgästen.

 

Geisterstunde (Talkshow, LateNight-Format)

Pünktlich um Mitternacht lädt DER TOD für 60 Minuten alle Seelen und Seelinnen zur ersten Too-Late-Night-Show im Diesseits ein.

Deutschlands beliebtester Sensenmann kommentiert und diskutiert in diesem moderfrischen Format tagesaktuelle Themen und versieht sie mit seiner ganz eigenen Sichtweise. Der Leichenschmaus wird gewürzt mit Talk-Gästen aus der Szene. Denn die Bedingung für jeden Talkgast ist: Er oder sie muss vom Tod leben. Und so tummeln sich zur nächstlichen Stunde Friedhofsmitarbeiter, Tatortreiniger, Kriminalbiologen oder Leichenpräparatoren auf dem Sofa des Todes.

Talk-Gäste bisher u.a.: Kriminalbiologe Dr. Mark Benecke, Krematoriums-Mitarbeiterin Juliane Uhl, Bestatter und Autor Eric Wrede, Friedhofsführerin Dr. Anja Kretschmer, Rurik von Hagens (Geschäftsführer des Plastinariums und der Ausstellungen Körperwelten), Thriller-Autor Vincent Kliesch und Tatortreiniger Thomas Kundt.

Geisterstunde –zum Totlachen ist es nie zu spät.

 

Auszeichnungen

Seit er im Sommer 2011 zum ersten Mal die Bühne betrat, wurden seine Bühnenshows bereits mehrfach ausgezeichnet:

-   Jurypreis Herborner Schlumpeweck 2023

-   1. Platz Tuttlinger Krähe 2023

-   Jury- und Publikumspreis Paulaner Solo 2022

-  Publikumspreis "Bestes Programm" Leipziger Lachmesse 2019

-  Thüringer Kleinkunstpreis 2016

-  Achterbahn Kulturpreis 2015 für die Übersetzung des Programms in Gebärdensprache für Gehörlose

-  Jurypreis 2013 Großes Kleinkunstfestival der Wühlmäuse

-  Publikumspreis Amici Artium 2012

-  Publikumspreis Stockstädter Römerhelm 2012

-  1. Preis (Bereich Wort) RBB fritz Nacht der Talente 2011

 

Pressestimmen

„Ein Sensenmann zum Totlachen!“

(Süddeutsche Zeitung)

„Schlaue Comedy zum Nachdenken.“

(MAZ)

„Frech, respektlos, rabenschwarz.“

(Jury Herborner Schlumpeweck)

"Wenn jedes Ende doch so schön wäre!"

(Liveundlustig)

"Bei all den tragisch-komischen Anekdoten schwebt stets das Memento mori über einem. Diese Gratwanderung hat der Tod meisterhaft mit Hintersinn und Empathie hinbekommen und sich damit den 1. Jurypreis redlich verdient."

(aus der Jurybegründung der Tuttlinger Krähe 2023)

„Hier spielt der Chef noch persönlich.“

(auf der Weihnachtsfeier eines Bestattungs-Instituts)

„Ich freu mich jetzt schon zum dritten Mal auf den Tod.“

(72jähriger Fan vor Auftritt)

 

 


Pressefotos